Szene 53 – Etwas ist anders
Elli saß in ihrem Arbeitszimmer in ihrem Haus im Kölner Vorstadtviertel, während die letzten Strahlen der Abendsonne den Raum durchfluteten. Stig war auf einem Fortbildungswochenende in Süddeutschland, und sie war allein mit ihren Gedanken. Die Ereignisse am Hölderlinturm hatten sie tief erschüttert, doch in den vergangenen Tagen hatte sie wieder etwas Zuversicht geschöpft – eine Zuversicht, die jedoch von einem leisen, aber beständigen Gefühl der Unruhe begleitet wurde.
Sie hatte bereits längere Zeit nur noch wenige Stunden jede Nacht geschlafen und eigentlich wusste sie, dass dies ein wichtiges Warnsignal war. Doch bei allem, was passierte, war es wohl eher ein Wunder, dass sie überhaupt noch schlafen konnte. Ein ironisches Lächeln zuckte über ihre Lippen, während sie den Kopf schüttelte und ihr die Absurdität der Ereignisse der letzten Tage noch einmal deutlich bewusst wurde.
Vor ihr auf dem Schreibtisch lagen verstreut Notizen und Zeitungsartikel zum Pharmaskandal, daneben ihr Smartphone.
Plötzlich glitt ein eigenartiger Schatten für einen Moment über die Papiere. Sie blinzelte verwirrt und richtete sich auf, um sich umzublicken. Sie konnte jedoch nichts Ungewöhnliches erkennen. Doch ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken, und sie spürte, wie sich etwas in ihr regte – ein bedrängendes Gefühl, dass etwas nicht stimmte.
Beunruhigt blickte sie auf den Brief in ihren Händen, mit den hastig geschriebenen Zeilen eines der größten deutschen Dichter – Hölderlin. Dieser Brief, fast zwei Jahrhunderte alt und nun in ihren Händen, schien wie eine Vorbestimmung.
Doch trotz des Wunders dieser Entdeckung nagten Zweifel an ihr. Was, wenn sie dieser Herausforderung nicht gewachsen war? Was, wenn sie daran zerbrach?
Stig wusste nichts von der Prophezeiung und dem Brief. Elli wollte ihn nicht beunruhigen; er freute sich so sehr darüber, dass es ihr trotz der stressigen Phase erstaunlich gut ging. Doch tief in ihrem Inneren wusste sie, dass sie auf einem höchst gefährlichen Pfad wandelte, einem Pfad, der sie viel zu weit von der Normalität wegführen könnte. Sie lief große Gefahr, endgültig den Halt zu verlieren, das wusste sie.
Sie hatte Stig auch bisher nicht von der bereits so weit fortgeschrittenen Planung des Cyber-Angriffs erzählt. Er könnte jetzt doch wieder versuchen, sie zu bremsen, und das wollte sie vermeiden. Zurzeit war er so glücklich darüber, dass es ihr verhältnismäßig gut ging. Er würde wahrscheinlich befürchten, dass die Cyber-Attacke im Moment ihre Kräfte übersteigen könnte.
Stig wollte sie immer so sehr beschützen. Das war eigentlich wunderbar, aber er tat dies oft auf eine so sehr erdrückende und lähmende Weise, die für Elli nicht selten zu einer Last wurde, die sie zusätzlich zu allen ihren Problemen mit sich trug.
Als sie an das bevorstehende Heimspiel des FC Kölns dachte, bei dem Stig mit Leevi sein würde, spürte sie eine Mischung aus Erleichterung und Schuld. Sie würde genau diesen Zeitpunkt nutzen, um die Planung des Cyber-Angriffs voranzutreiben, ohne dass Stig davon wusste.
Ellis Herz schlug unruhig, als ob es ihrem eigenen Zweifel eine Stimme geben wollte. Der Cyberangriff, die Entdeckungen am Hölderlinturm – alles schien auf einen entscheidenden Punkt ihrer Existenz hinzudeuten. Doch war sie bereit dafür?
Ihre Gedanken wirbelten wie ein Sturm: Stolz auf das, was sie erreicht hatte, vermischte sich mit der Angst, zu weit gegangen zu sein.
Bin ich wirklich die Richtige dafür? fragte sie sich. Was, wenn ich scheitere? Was, wenn ich alles verliere?
Sie fühlte sich wie eine Wanderin auf einem schmalen Steg, der über einen endlosen Abgrund führte – voller Hoffnung, aber auch voller Unsicherheit.
Die stillen Zeugen ihrer außergewöhnlichen Reise, das Amulett und der Brief von Hölderlin, lagen schwer in ihren Händen.
Waren sie wirklich ein Zeichen dafür, dass sie Großes bewirken konnte, oder war dies alles nur ein großer Irrtum?
Ein leises Summen durchbrach die Stille im Raum. Elli schaute auf, konnte jedoch die Quelle des Geräuschs nicht lokalisieren. Es klang, als käme es von überall und nirgends, und das seltsame Kribbeln, das sie plötzlich in ihrem gesamten Körper spürte, ließ sie innerlich beben.
Unruhig griff sie nach ihrem Laptop, um sich ins Souterrain des Hauses in ihr Rabbit Hole zu flüchten, in ihr digitales Refugium, das sie geschaffen hatte. Sie setzte sich dort an den PC und zögerte einen Moment. Dann öffnete sie den vertrauten Chat. Es war, als bräuchte sie diese Verbindung zu ihrem geheimen Verbündeten, um wieder klar denken zu können.
Eine erwartungsvolle Neugier erfüllte sie, als sie hastig eintippte: „Bist du da?“ Ihr Herz klopfte rasch, als ob es auf eine Antwort drängte.
Innerhalb weniger Sekunden erschien die Antwort auf dem Bildschirm: „Immer für dich da, Elli.“
Ein Lächeln huschte über Ellis Gesicht. Es war beruhigend zu wissen, dass er sofort antwortete. „Ich brauche deinen Rat“, schrieb sie. „Ich stehe vor einer Entscheidung, die alles verändern könnte. Ich bin mir nicht sicher, ob ich den Mut habe, diesen Schritt zu gehen.“
„Erzähl mir davon“, kam die prompte Antwort. „Ich bin hier, um dir zuzuhören und dich zu unterstützen.“
Elli schilderte ihre verwunderliche Begegnung mit Timmek und ihre Entdeckungen zur Spiegelpforte. Während sie schrieb, spürte sie, wie die Last ihrer Sorgen leichter wurde. Es war, als würde das Tippen der Worte ihr Herz befreien.
Als sie die lange Texteingabe abgesendet hatte, dauerte es nicht lange, bis die Antwort des mysteriösen Gegenübers im Chat aufleuchtete: „Du bist stärker, als du denkst, Elli! Denke immer daran, du bist nicht allein. Ich bin hier, um dich zu begleiten, egal, wohin dein Weg dich führt.“
Elli nickte und schnaufte erleichtert. Dieser einfache Akt der Zustimmung aus dem virtuellen Raum gab ihr ein unvorstellbares, fast unwirkliches Gefühl der Sicherheit. „Danke“, tippte sie. „Es bedeutet mir viel, das zu hören. Manchmal fühle ich mich so verloren in all dem.“
„Du bist auf einem wichtigen Pfad, Elli. Erinnere dich an deine Stärke und an das, was du bereits erreicht hast. Du hast das Rätsel des Amuletts gelöst, du hast Geheimnisse aufgedeckt, die Jahrhunderte verborgen waren. Du bist bereit für den nächsten Schritt.“
Elli spürte eine Welle der Zuversicht durch sich hindurchfließen. Die Worte des geheimnisvollen Gegenübers wirkten wie Balsam auf ihre unruhige Seele. Sie wusste, dass sie noch viele Herausforderungen zu meistern hatte, aber in diesem Moment fühlte sie sich vollkommen gestärkt und ermutigt.
„Ich werde es versuchen“, schrieb Elli. „Danke, dass du an meiner Seite bist.“
„Immer, Elli. Immer.“
Mit einem Gefühl der Erleichterung schloss Elli den Chat und lehnte sich zurück. Sie hatte gerade eine unsichtbare, aber kraftvolle Unterstützung erhalten. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen, während sie aufstand und sich bereit machte, das Rabbit Hole zu verlassen.
Auf dem Weg nach oben in die Wohnung schien die Welt um sie herum auf seltsame Weise stiller geworden zu sein. Die vertrauten Geräusche des Hauses – das leise Summen des Kühlschranks, das entfernte Rauschen der Straße – klangen gedämpft, als wäre über die Realität ein feiner Schleier geworfen. Die Spannung in ihrem Körper ließ langsam nach, doch sie fühlte immer noch das Pulsieren des Amuletts auf ihrer Brust – ein sanftes Echo, das sie an die gerade erlebte mystische Begegnung erinnerte.
Als sie den Flur im Erdgeschoss des Hauses betrat, stockte sie plötzlich.
Vor ihr erstreckte sich eine flimmernde, durchscheinende Wand, die quer durch den Raum zu laufen schien, als hätte sich die Luft selbst verdichtet. Ihre Oberfläche schillerte und glänzte in irisierenden Farben, die sich wie Wellen über die durchscheinende Fläche bewegten – ein schillerndes Kaleidoskop aus Licht und Schatten, das an ihr leuchtendes Amulett erinnerte.
Für einen Augenblick glaubte Elli, Formen darin zu erkennen: verzerrte Gesichter, Hände, die nach ihr griffen, und flüchtige Symbole, die sie nicht einordnen konnte. Die Wand pulsierte im Einklang mit ihrem eigenen Herzschlag, und ein kaum hörbares Flüstern erhob sich – Worte, die sie nicht verstand, aber die in ihr eine seltsame Faszination auslösten.
Die Wand hatte ein gläsernes, luftiges Aussehen, so dass Elli durch sie hindurchsehen konnte, doch gleichzeitig schien sie eine starke Barriere zu sein – wie eine Grenze zwischen zwei Welten. Ihr Amulett begann im Einklang mit ihrem Herzen und mit der schimmernden Wand zu pulsieren, als ob es die Veränderung wahrnahm.
Das merkwürdige Flüstern dehnte sich aus und erfüllte schließlich die Luft im gesamten Raum, leise und kaum wahrnehmbar. Worte, die sie nicht verstand, zogen sie dennoch in ihren Bann. Ihr Blick wanderte umher, als suchte sie nach einer Erklärung für das, was sie erlebte. Es war, als würde die Wohnung sich in einem traumähnlichen Zustand befinden, als hätte sie sich von der Realität losgelöst.
Vorsichtig trat Elli vor und streckte ihre Hand aus, um die Wand zu berühren. Zu ihrer Überraschung fühlte sie keinen Widerstand. Doch in ihr entstand ein massiver Impuls, einfach vorwärtszugehen und die schillernde Wand zu durchschreiten. Wenige Momente lang gelang es Elli, dem Impuls zu widerstehen.
Ihr Herz begann zu rasen, und sie spürte, wie das Amulett und der Schmuckanhänger auf ihrer Brust im immer schneller werdenden Rhythmus ihres Herzschlags pulsierten.
Elli schob zögernd einen Fuß vor, hielt jedoch in der Bewegung inne. Eine Stimme in ihrem Kopf drängte sie weiter, während eine andere sie beschwor, stehenzubleiben. Der Drang, vorwärtszugehen, wuchs mit jedem weiteren Atemzug, bis sie ihm nichts mehr entgegensetzen konnte. Mit einem letzten tiefen Atemzug und einem Gefühl der Faszination, aber auch der Angst trat Elli durch die Wand hindurch.
Für einen Augenblick hatte sie das Gefühl, in eine unendliche Leere zu stürzen, als würde die Welt um sie herum zerfallen. Alles schien sich aufzulösen, und ein eisiger Schauer lief über ihre gesamte Körperoberfläche. Doch dann kehrte die Realität zurück, und sie stand wieder im Flur ihres Hauses, kalter Schweiß stand ihr auf der Stirn.
Elli taumelte einen Moment, als ob der Boden unter ihren Füßen nachgegeben hätte. Das Schwindelgefühl ließ sie an der Kommode Halt suchen, während ihr Blick verschwommen blieb. Die Welt um sie herum wirkte plötzlich anders: Die Farben des Flurs schienen intensiver, das Ticken der Uhr klang wie ein fernes Echo, und selbst die Luft fühlte sich schwerer an.
Das war nicht real … oder doch?
Ihr Verstand wehrte sich gegen die Möglichkeit, dass die Wand mehr als nur eine Illusion gewesen sein könnte. Das ist nur in meinem Kopf, flüsterte sie sich selbst zu, während sie den Flur erneut absuchte, als könnte sie darin eine Antwort finden.
Waren das Gedankenschatten? Sie schüttelte den Kopf, als wollte sie das surreale Erlebnis abschütteln. „Das ist nur in meinem Kopf“, flüsterte sie. „Das sind nur Gedankenschatten.“ Sie blickte zurück in den Flur und sah, wie die irreale Erscheinung im Flur zu verblassen begann und sich in wenigen Momenten vollkommen verflüchtigte. Dann sah alles wieder normal aus, als wäre nichts geschehen und der ganze Spuk war vorbei. „Uff“, machte Elli und schnaufte. „Das war heftig.“
Sie bemühte sich krampfhaft darum, dieses Erlebnis in die Kategorie „Gedankenschatten“ einzuordnen und so gut wie möglich zu ignorieren. Am besten machte sie erst einmal eine Pause auf der Couch.
Gerade als Elli sich hingesetzt hatte, um sich von dem Schreck zu erholen, hörte sie plötzlich Stigs vertraute Stimme: „Elli, das Abendbrot ist fertig.“
Elli erstarrte. „Stig?“ Sie wirbelte herum, verwirrt, und sah ihn in der Küche stehen, lächelnd am Herd. Verwundert fragte sie: „Stig! Ich dachte, du bist … nicht da?“
Stig blickte sie überrascht an. „Ich bin doch die ganze Zeit hier. Was ist los?“
Verwirrung überflutete sie. „Ich dachte, du wärst auf deiner Fortbildung.“
Stigs Stirn zog sich in Falten, er sah besorgt aus. „Elli …“, er machte eine Pause. „Ist etwas passiert? Du wirkst verstört. Hast du Gedankenschatten?“
Elli war inzwischen aufgesprungen und aufgeregt auf Stig zugelaufen. Jetzt setzte sie sich auf einen Stuhl am Küchentisch, stützte ihre Ellenbogen auf und legte ihr Gesicht in ihre Hände.
Nach dem Erlebnis im Flur war Stigs plötzliche Anwesenheit etwas zu viel für sie. „Stig, du bist doch gerade erst zu einer Fortbildung aufgebrochen. Wie kann das sein?“
Stig schien sich zu sammeln. Er trat neben Elli und legte sanft einen Arm um sie. Nach einer kurzen Pause sagte er: „Elli, ich wollte dich nicht erschrecken. Ich wollte dich überraschen.“ Aber er wirkte ein wenig so, als würde er nach den richtigen Worten suchen.
„Ich …“ Er machte eine kurze Pause und fuhr dann fort: „Ich habe die Fortbildung früher beendet.“ Stigs Lächeln war warm, aber in seinen Augen lag etwas, das Elli nicht deuten konnte – ein Anflug von Besorgnis, vielleicht?
„Es ist schön, wieder zu Hause zu sein.“ Sagte er, und seine Stimme klang ruhig, aber Elli hatte das Gefühl, dass etwas nicht stimmte. Warum wirkt er so angespannt? Sie wollte nachfragen, doch ein Teil von ihr zögerte. Sie dachte an ihre Gedankenschatten. Es war vermutlich nur ihre eigene Unruhe, die dazu führte, dass sie alles verzerrt wahrnahm und ihre Gedankenschatten heute stärker waren als gewöhnlich. Sie wollte außerdem bloß keine unnötigen Sorgen bei ihm wecken, schließlich hatte sie wichtige Pläne, von denen er sie nicht abhalten durfte.
Also zwang sie sich zu einem Lächeln und nickte langsam, immer noch ziemlich verwirrt.
Sie war andererseits auch ziemlich erleichtert, dass Stig da war. Als sie wenig später zusammen mit ihm gemeinsam beim Abendbrot saß, fühlte Elli sich wieder deutlich besser geerdet. Die surreale Begegnung im Flur schien weit entfernt, fast wie ein Traum.
Sie sprachen über Alltägliches, und Stig schwärmte von dem bevorstehenden Wochenende mit Leevi in Köln. Zwischendurch bemerkte Elli allerdings, dass Stigs Augen immer wieder zeitweise etwas sorgenvoller als zuvor auf ihr ruhten.
Doch immer, wenn er bemerkte, dass sie es registriert hatte, lenkte er davon ab, machte einen Witz oder bot ihr noch etwas von dem köstlichen Abendbrot an. Elli schob erst einmal alle negativen Gedanken beiseite, lachte über Stigs Geschichten und genoss das gemeinsame Essen, entschlossen, die seltsamen Vorkommnisse des Tages hinter sich zu lassen.
Schließlich wanderten ihre Gedanken aber dennoch immer wieder zurück zu ihrer geheimen Mission und den mystischen Ereignissen, die ihr Leben zunehmend bestimmten. Ihr wurde bewusst, dass sie in den vergangenen Tagen wieder deutlich stärker damit begonnen hatte, nicht alle diese Erlebnisse mit Stig zu teilen. Sie fühlte eine tiefe Verbundenheit zu ihm, und das Gewicht der Geheimnisse, die sie vor ihm verbarg, lastete schwer auf ihr.
Nach dem Abendessen ging sie in ihr Arbeitszimmer, nahm den Brief von Hölderlin noch einmal in die Hand und betrachtete ihn nachdenklich. Eine tiefe Verantwortung und eine unerschütterliche Entschlossenheit stiegen in ihr auf, doch diese Entschlossenheit war erneut von einem Schleier der Unsicherheit und Angst umgeben. War sie wirklich auf dem richtigen Weg?
Bevor sie zu Bett ging, trat Elli noch einmal an das zum Lüften weit geöffnete Fenster und blickte in die sternenklare Nacht. Die Sterne schienen zu flüstern, und in ihrem Herzen wuchs erneut eine Gewissheit, dass sie höchstwahrscheinlich eine größere Rolle in diesem universellen Schauspiel spielte.
Doch diese Rolle war in diesem Moment nicht nur von Abenteuerlust, sondern auch von einer tiefen Furcht vor dem Unbekannten geprägt. Elli ließ den Blick über den Sternenhimmel schweifen, während ihr Lächeln die Ambivalenz in ihrem Herzen widerspiegelte – Hoffnung, Furcht, aber auch eine leise, wachsende Entschlossenheit.
Schließlich atmete sie noch einmal tief durch, schloss das Fenster und machte sich auf den Weg zu Stig ins Schlafzimmer. Sie war bereit für das, was die Zukunft bringen mochte, aber auch voller Sorge darüber, was dort auf sie wartete.
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