Willkommen

Diese Homepage thematisiert anhand einer Romangeschichte den oft sehr außergewöhnlichen Pfad der Heilung, den Menschen beschreiten, die plötzlich begreifen müssen, dass sie sozusagen aus der Welt gefallen sind.

Ich widme dieses Projekt all jenen Menschen, die so etwas durchlebt haben und daher auf besondere Weise wissen, was damit gemeint ist.

Außerdem widme ich diese Seite in tiefer Dankbarkeit den Menschen, Therapeuten, Freunden, Angehörigen, die für mich auf meinem eigenen Pfad der Heilung da waren und mich auf die unterschiedlichste Weise unterstützt haben.

Und insbesondere widme ich dieses Projekt meinem Psychiater, der mich auf unvergesslich mitmenschliche Weise auf dem Weg aus der dunkelsten Zeit meines Lebens begleitet hat.

Ich möchte diese Webseite auch als Forum für den Austausch zu den Themen des Romans nutzen. Daher freue ich mich sehr, wenn fleißig von der Kommentarfunktion Gebrauch gemacht wird.

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Worum geht es in meiner Romangeschichte: glossAI – Auf der Suche nach der Heilung der Welt?

Die Suche nach Heilung ist das zentrale Thema dieser Romangeschichte und spiegelt sich auch im Titel wider. In sehr unterschiedlichen Momentaufnahmen entfaltet sich mit jeder neuen Szene ein zunehmend komplexer Plot, der immer wieder den außergewöhnlichen Pfad der Heilung thematisiert. Dieser Weg muss von Menschen beschritten werden, die plötzlich begreifen, dass sie in eine tiefe Krise geraten sind und sich sozusagen „aus der Welt gefallen“ fühlen.

Im Prolog flieht eine Frau in einer düster futuristischen, regennassen Stadt unter dem unerbittlichen Blick von Überwachungsdrohnen durch die engen Gassen. In ihrer Hand hält sie ein glühendes Amulett. Als sie entdeckt wird, scheint es so, als würde sie ein magisches Ritual nutzen. Dann verschwindet sie spurlos in einem alten Spiegel. Die Drohnen suchen sie vergeblich, während die Stadt in die düstere Monotonie der Nacht zurückfällt.

Im Anschluss an den Prolog gibt es in einer blitzlichtartigen Szene einen bedrückenden Einblick in ein unordentliches Studentenzimmer. Ein besorgter junger Mann entdeckt seine Freundin Anja in einem benebelten Zustand, umgeben von Drogenutensilien. Ihre verzweifelten Bitten um Verständnis prallen an seinem hilflosen Entsetzen und seiner hoffnungslosen Verzweiflung ab. Er fordert sie auf, sich Hilfe zu suchen und flüchtet aus der Situation. Was er nicht ahnt: Dieses Kapitel aus seiner Vergangenheit wird ihn und sein heutiges Leben als Lehrer in Köln tief prägen.

Unterdessen kämpft sich Elli Nierast, eine engagierte Programmiererin, durch ihren hektischen Alltag. Trotz Erschöpfung hilft sie ihrer Freundin bei einem gehackten Computer, während ihre Beziehung zu ihrem Partner Stig unter der Belastung leidet. Eine Therapiesitzung bringt Licht ins Dunkel ihrer Ängste und zeigt die Spannungen in ihrer Beziehung, doch Hoffnung keimt auf.

Währenddessen schreibt Natali, eine entschlossene Schriftstellerin, in ihrem nächtlichen Schreibzimmer an einem Roman, der mehr als nur Fiktion zu sein scheint. Mit jeder Seite, die Natali schreibt, wird klarer, dass die Geschichte, die sie zu Papier bringt, exakt die Erzählung ist, welche die Leser erleben.

Die Grenzen zwischen Natalis Realität und der Welt des Romans verschwimmen immer mehr, und es wird deutlich, dass ihr eigenes Schicksal tief mit demjenigen ihrer Charaktere verwoben ist. Plötzlich öffnen eine Prophezeiung und ein mächtiges Artefakt aus einer anderen Welt eine Pforte in ungeahnte Welten. Die Protagonisten begeben sich auf eine gemeinsame Reise, die sie für immer verändern wird.

Tauchen Sie ein in eine Geschichte voller Magie, Geheimnisse und menschlicher Stärke, die eine komplexe Struktur enthüllt und die Grenzen von Realität und Fiktion verschwimmen lässt. Erleben Sie, wie Vergangenheit und Gegenwart miteinander verflochten sind und wie die Protagonisten in einem Netz aus Schicksal und Prophezeiung ihren jeweils sehr eigenen und individuellen Pfad der Heilung finden müssen.

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Folgende Bereiche gibt es zurzeit auf dieser Webseite (bzw. befinden sich gerade im Entstehungsprozess):

Reiserückblick

  • Hier möchte ich Einblicke in meine eigene persönliche Geschichte geben;
    – Beziehungsweise in die persönliche Geschichte von Natali Reise. Bitte dabei nicht vergessen, dass dieses gesamte Webprojekt unter dem Künstlernamen Natali Reise entsteht.

Reiseplanungen

  • Dieser Bereich soll sich mit Planungen zum Romanprojekt befassen: Beispielsweise mit Plot-Gliederungen, Entwürfen für geplante Inhalte, Skizzen, Welten-Bau, Charakteren u. v. m.

Reisehintergründe

  • Hier wird es eine ständig wachsende Sammlung an Hintergrundinformationen zum Schreibprozess selbst geben: z.B. Einblicke in den aktuellen Stand meiner Arbeit, Inspirationsquellen, Informationen zu Hilfsmitteln und Werkzeugen, etc.

glossAI – Auf der Suche nach der Heilung der Welt

  • In diesem Bereich stelle ich die aktuelle Fassung meiner Romangeschichte zusammen. Dort freue ich mich natürlich ganz besonders über Kommentare und Feedback zu den einzelnen Abschnitten meiner Geschichte.
  • Hinweis: Ich erstelle neuerdings auch schrittweise zu jedem Romankapitel eine Audioversion unter: glossAI – Audioversion

Dies sind die neuesten Beiträge:

Eine stimmungsvolle Szene im inneren Heiligtum von Delphi: Eine Priesterin sitzt auf einem schlichten Dreifuß, umgeben von geheimnisvollem Dampf, der aus einem schmalen Spalt im Boden aufsteigt. Ihr Körper ist leicht nach vorne geneigt, während sie in göttlicher Eingebung eine Prophezeiung verkündet. Der Raum ist in warmes Licht getaucht, das den heiligen Moment unterstreicht.
Kapitel 21

Kapitel 21 – Szene #63

Im Jahr 580 v. Chr. empfängt die Pythia am Heiligtum von Delphi eine bedeutungsvolle Prophezeiung: Ein „rastloses Wesen“ soll eines Tages die Welten vor einem finsteren Chaos bewahren. Kleobis, ein Priester, schreibt die Weissagung nieder und bewahrt sie als Vermächtnis, das Generationen überdauern und Hoffnung in dunklen Zeiten bringen soll.

Eine surreal und atmosphärisch beleuchtete Szene zeigt Elli Nierast, eine Frau Mitte 30 mit kurzen, zerzausten schwarzen Haaren und leicht gothischem Stil, in einem schallisolierten Raum. Sie steht vor einem großen, türgroßen Spiegel, der mit leuchtenden, schimmernden Mustern in Regenbogenfarben strahlt. Ihre Mimik drückt Überraschung und Furcht aus, während ihre leicht geöffnete Hand ein geheimnisvolles, irisierendes Licht ausstrahlt. Im Hintergrund befinden sich moderne Computertechnik und individuell gestaltete Geräte, die auf ihre Tätigkeit im Bereich Cybersecurity hinweisen. Die Umgebung ist in gedämpften Lichttönen gehalten, was die mystische und spannungsvolle Atmosphäre unterstreicht.
Kapitel 21

Kapitel 21 – Szene #62

Elli steht vor einem geheimnisvollen Spiegel, umgeben von chaotischen Büchern und technischen Geräten. Als sie griechische Verse rezitiert, reagiert ihr Amulett und ein Tunnel erscheint im Spiegel, der sie magisch anzieht. Während sie mit Angst und Faszination ringt, erkennt sie: Sie steht an der Schwelle zu einer neuen Realität.

Eine mystische Szene in einem antiken Höhlentempel: Im Mittelpunkt steht eine bronzene Statue eines jungen, androgynen Gottes mit lockigem Haar, geschmückt mit Weinlaub und Efeu. Neben der Statue stehen ein Priester in purpurfarbenem Gewand und eine Priesterin in einem fließenden weißen Kleid. Beide halten rituelle Bewegungen inne, die Priesterin hebt ihre Arme gen Himmel. Im Hintergrund eine ruhig betende Gemeinde aus Männern und Frauen, in sanftem, goldenen Licht erleuchtet. Ein natürlicher Spalt in der Decke lässt Sonnenstrahlen herabfallen und verstärkt die Atmosphäre von Transzendenz und Spiritualität.
Kapitel 21

Kapitel 21 – Szene #61

In einer mystischen Zeremonie im 2. Jahrhundert v. Chr. offenbart eine Priesterin des Dionysos eine rätselhafte Prophezeiung über ein „rastloses Wesen“ und sieben Spiegel der Heilung. Der Priester und die Priesterin bewahren die Worte sorgsam in einer verzierten Truhe, getrieben von der Hoffnung, dass sie eines Tages den Weg zur Heilung und zum Gleichgewicht weisen werden.

Ein stimmungsvoller Winterabend in einem rustikalen Stall. Ein junges Mädchen mit lockigem schwarzen Haar und grünen Augen kniet auf dem mit Stroh bedeckten Boden und füttert nervös ein kleines Kaninchen mit Heu. Ihre zitternden Hände und weit aufgerissenen, wachsamen Augen zeigen ihre innere Angst, während sie zu einem vereisten Fenster blickt. Ein altes elektrisches Licht hängt von der Holzdecke und wirft ein warmes, gedämpftes Licht auf das Gesicht des Mädchens sowie auf die rustikalen Wände und das verstreute Stroh. Neben ihr steht ein ruhiges Pony, dessen Gelassenheit einen Kontrast zu ihrer Unruhe bildet. Draußen ist die Dunkelheit bedrohlich, und vage Umrisse von schneebedeckten Bäumen am Waldrand sind sichtbar. Die warme Atmosphäre im Stall bietet einen fragilen Schutz vor der kalten, unheimlichen Nacht.
Kapitel 21

Kapitel 21 – Initial

Elli muss in ihrer Kindheit in einer eisigen Winternacht allein den Stall am Waldrand aufsuchen. Von dunklen Schatten und unheimlichen Geräuschen verfolgt, kämpft sie mit ihrer Angst. Zurück im Haus findet sie Trost in der Umarmung ihrer Mutter und deren Worte: „Du bist etwas Besonderes, Elli.“ Ein Funke Hoffnung erhellt die düstere Nacht.

Eine realistische Darstellung eines Computerbildschirms, auf dem ein Gewittersturm dargestellt wird. Hinter dem Bildschirm durchbricht ein Sonnenstrahl den Regenhimmel. Im Vordergrund tippen zierliche Frauenhände auf einer Tastatur, beleuchtet vom sanften Licht des Bildschirms. Im Hintergrund dominieren dunkle Wolken, Regenschlieren und das Leuchten von Blitzen, die die Atmosphäre des Sturms verstärken.
Kapitel 20

Kapitel 20 – Szene #60

Nach einer unheimlichen Entdeckung in der Bibliothek schreibt Natali mit Gábor über die verschwimmenden Grenzen zwischen ihrem Roman und der Realität. Gábors rationale Erklärungen beruhigen sie und geben ihr neuen Halt. Mit frischer Entschlossenheit greift Natali zu ihrem Stift, bereit, ihre Geschichte fortzusetzen – trotz der fragilen Grenzen zwischen Fiktion und Wirklichkeit.

Ein ruhiges Studierzimmer an einer Universität in einer modernen europäischen Stadt. Natali, eine Frau mit schulterlangem, welligem braunen Haar, trägt eine hellbraune Strickjacke, eine beige Bluse und einen weichen Schal. Sie sitzt allein an einem Holztisch, umgeben von alten Büchern und Notizbüchern. Die warme Beleuchtung und großen Fenster schaffen eine Atmosphäre der Konzentration und Reflexion.
Kapitel 20

Kapitel 20 – Szene #59

Natali entdeckt in einem Buch einen historischen Brief, der exakt die Prophezeiung zitiert, die sie für ihren Roman erfunden hat. Diese Offenbarung erschüttert ihre Wahrnehmung von Realität und Fiktion zutiefst. Während sie die Bibliothek verlässt, verschwimmen die Grenzen ihrer Welt, und sie fragt sich, ob sie Schöpferin oder Teil einer größeren Geschichte ist.

Illustration einer mittelalterlichen Schreibstube im Kloster Mor Gabriel: Ein alter Mönch mit kahlgeschorenem Kopf und langem grauen Bart sitzt an einem schweren Eichentisch, umgeben von Pergamentrollen, Manuskripten und Tintenfässchen. Im flackernden Kerzenlicht schreibt er sorgfältig die Prophezeiung mit einer Gänsefeder nieder, während ein junger Mönch ehrfürchtig zuschaut.
Kapitel 20

Kapitel 20 – Szene #58

Bruder Iskender kopiert im 13. Jahrhundert im Kloster Mor Gabriel eine uralte Prophezeiung mit Hingabe auf neues Pergament. Trotz Zweifeln seines Schülers Petros vertraut er auf die Macht des Wissens. Versiegelt in einer robusten Metallröhre wird die Prophezeiung zum zeitlosen Wächter von Hoffnung und Wahrheit.