Eine lebhafte Frühlingsszene an der Rheinpromenade in Köln. Teona und Elli, zwei Frauen, umarmen sich herzlich und lächeln in die Kamera. Elli hält einen kleinen Hund im Arm. Im Hintergrund sind der Kölner Dom, die Hohenzollernbrücke und das malerische Ufer mit Booten und Spaziergängern zu sehen. Die Atmosphäre ist freundlich und einladend, mit grünem Laub an den Bäumen und sonnigem Wetter.

Kapitel 8 – Initial

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Der Frühling in Köln war in vollem Gange. Die Promenaden und Wiesen am Rhein erwachten zum Leben, die ersten hellgrünen Blätter sprossen an den Bäumen, und fröhliches Stimmengewirr erfüllte die Luft. Teona Symponia schlenderte am Rheinufer entlang, der frische Duft der Frühlingsblumen umhüllte sie. Teona war ein vertrautes Gesicht in diesem Viertel, bekannt für ihr Engagement gegen Diskriminierung und für soziale Gerechtigkeit.

Heute wartete sie auf ihre Freundin Elli. Als Elli mit ihrer Hündin Luna in Sicht kam, leuchtete ein warmes Lächeln auf Teonas Gesicht. „Elli!“, rief sie und umarmte ihre Freundin fest.

„Teona, es ist so schön, dich zu sehen“, erwiderte Elli und streichelte Luna, die sich freudig an Teona schmiegte.

Die Sonne glitzerte auf dem Rhein, als die beiden Frauen den Weg entlang spazierten. Sie erreichten einen kleinen Park, wo blühende Kirschbäume und fröhlich spielende Kinder das Bild einer friedlichen Frühlingsidylle boten. Elli wirkte abwesend, ihre Augen ruhten auf den Blüten, doch ihre Gedanken waren woanders.

„Was bedrückt dich, Elli?“, fragte Teona einfühlsam.

Elli zögerte einige Momente. Es gab viele unglaubliche Dinge, die sie Teona heute nicht anvertrauen Konnte. Selbst ihr.

Sie seufzte tief. „Ich habe etwas gefunden, Teona. Dokumente, die auf einen großen Pharmaskandal hindeuten.“

Teona blieb stehen, Überraschung in ihren Augen. „Das ist ernst, Elli. Worum genau geht es?“

„Ich weiß nicht, wie ich vorgehen soll“, gestand Elli. „Ich habe die Beweise auf nicht ganz legale Weise bekommen, und jetzt habe ich Angst vor den Konsequenzen.“

Teona nahm Ellis Hand und drückte sie sanft. „Elli, manchmal muss man Risiken eingehen, um das Richtige zu tun. Aber es ist wichtig, dass du deinem Herzen folgst und dir Zeit nimmst, den besten Weg zu finden.“

Elli nickte, Tränen der Dankbarkeit in den Augen. „Aber was, wenn ich dabei Menschen in Gefahr bringe?“

Teona schaute in die Ferne, wo die Möwen über dem Rhein kreisten. Dann wendete sie sich Elli zu und sagte: „Weißt du, Elli … in jedem von uns gibt es einen Funken, der uns antreibt. Lass ihn nicht erlöschen. Zu deinem Funken gehört ein großes Herz und das Band zu deinen Mitmenschen. Das gibt dir eine unglaubliche Stärke. Nutze diesen Funken, um die Wahrheit zu suchen und die Dunkelheit zu vertreiben.“

Sie legte eine Hand auf Ellis Schulter und sah ihr fest in die Augen. „Und denk daran, du bist nicht allein. Ich bin hier, wann immer du mich brauchst.“

Elli lächelte Teona dankbar an. Die Worte ihrer Freundin gaben ihr neuen Mut. Gemeinsam setzten die beiden Freundinnen ihren Spaziergang fort, während die Möwen über ihnen kreisten und die Frühlingsluft ihre Sorgen für einen Augenblick leichter erscheinen ließ.

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