Das Bild zeigt einen alten, gut benutzten Schreibtisch, der mit aufgeschlagenen Büchern, Notizzetteln und Papierstapeln überladen ist. Eine klassische Schreibmaschine steht im Zentrum der Szene, während handgeschriebene Seiten scheinbar durch die Luft fliegen, was die kreative Unruhe des Schreibprozesses darstellt. Eine Schreibtischlampe wirft warmes Licht auf den Arbeitsbereich, während im Hintergrund eine große Wanduhr mit römischen Ziffern auf Mitternacht zusteuert. Die Uhr, das verstreute Papier und die dunkle, bibliothekartige Umgebung lassen auf Zeitdruck oder intensive Schaffensphasen schließen.

Die Zeit und der Roman

Ich muss gestehen, der Zeitdruck war bei diesem Projekt bisher mein ständiger Begleiter. Es gab diese Momente, in denen ich mich fragte, wie ich jemals geglaubt habe, einen Roman dieses Ausmaßes „schnell“ fertigstellen zu können.

Man könnte fast sagen, es fühlte sich so an, als ob ich gegen die Zeit selbst schreiben würde, während die Seiten sich vermehrten wie … nun, wie die ungelösten Geheimnisse im MedüX-Plot.

Dann habe ich den Blog begonnen und seitdem habe ich das Gefühl, deutlich mehr Zeit gewonnen zu haben. Ich beginne auf diesem Weg ja bereits mit der Veröffentlichung, und das eigentliche Ziel dieses Projekts rückt in immer stärker greifbare Nähe.

Falls Ihr Euch trotzdem fragt, warum sich der Roman und dieser Blog als Begleitprojekt immer weiter ausdehnt und ständig mehr Tiefe erhält. – Die Antwort liegt in der komplexen Realität, die ich durch das Schreiben zu enthüllen versuche.

Es gibt immer neue Informationen und Wendungen, die nicht ignoriert werden können, besonders im Hinblick auf den MedüX-Skandal und die Unsicherheiten, mit denen die Aktivisten konfrontiert sind. Dies zwingt mich zu Verzögerungen, nicht zuletzt aufgrund von Drohungen und neuen Entwicklungen, die den Ausgang der Geschichte ständig beeinflussen – und trotz aller Anstrengungen macht das die Geschichte so sinnvoll.

Jeder Schritt bringt die Wahrheit ein Stück näher ans Licht, und während der Weg manchmal länger wird, gibt es doch einen wichtigen Grund dafür. Schließlich geht es hier um viel mehr als nur um eine bloße Geschichte.

Ich verspreche, die nächsten Kapitel folgen bald – sowohl im Roman als auch hier im Blog. Aber die Zeit, die lässt sich leider nicht überlisten.

Bis dahin, bleibt gespannt und danke für Eure Geduld!

Eure Natali

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